Der Hambacher Forst darf nicht den Braunkohlebaggern weichen!

Wenn die Luft durch Musik in Schwingungen versetzt wird, dann findet mann/frau sich natürlich auch bald beim Thema Lust wieder.

Zu Brasilien gehört auch der Urwald. Laub im Urwald = Urlaub. Diese Erkenntnis stammt allerdings aus dem Daintree Rainforest in Australien.

In den Bäumen der Wälder da hausen die Götter, hieß es bei den alten Germanen. Nur selten offenbaren sie sich so deutlich wie hier die Venus in der Holzmaserung.

Was ist das nur für ein göttliches Gefühl, das einen macnchmal ergreift und die Welt viel bunter erscheinen läßt?

Wenn sie dem Gewühl im Gefühl aber furchtlos widersteht, scheint es als sei sie mit überirdischen Kräften ausgestattet. - wie eine Amazone!

Amazonen leben im Urwald. Im grünen Chaos unsichtbar wie Glas schöpfen sie ihre Kraft aus dem gewaltigen Amazonas. Grün ist die Farbe der Hoffnung!

Der hier ist irgendwie auch ein recht schräger Vogel, dessen Nomen est Omen. Ein göttlicher Schalk der am liebsten mit Staren und Pardiesvögeln turtelt.

 
Dieser Star starb allzu früh. Aber wie heißt es so treffend: Die besten steben jung! Die hellsten Sterne verglühen schnell!

In einer verkehrten Welt umreißen nicht Linien die Formen, welche Farben füllen. Die Eigenschaften sind vertauscht. Geht dies? Ist das hier noch Linientreue?

Seltsam: Beim Malen dachte ich eigentlich an die ideologische Mauer im Kopf, der man sich entledigen sollte und dann bescherte uns kurz darauf völlig überraschend ein Mangel an Linientreue dieses historische Großereignis: eine Revolution!

Revolution heißt, altes zerstören und so Platz für neues schaffen. Gefäße zertrümmern, so ihren Inhalt leeren, sie anschließend wieder zusammensetzen, schafft Volumen für neuen Inhalt und neue Ansichten.

Eine neue Ansicht ergibt sich, wenn anstatt eines stattlichen Vordergrundes eine Umkehrung der Größenverhältnisse Stadt findet.

Die Stadt Bad Aibling um 1900. Dort wo einst das alte Rathaus stand, das abbrannte, steht heute an zentraler Stelle die Sparkasse. So ändern sich die Zeiten.

Nach dem Abi ab zum Bund. Doch 1990 war diesem Trachtenverein das Feindbild abhanden gekommen, also ging's bei Gefechtsübungen gegen den Grünpakt, aber mit saftig Flower Power! Ja die Wendzeit! - Eine Zeitenwende?

Let the sunshine in ist ja schön und gut, aber wenn die Sonne zu heiß scheint, scheint es zum Träumen im Schatten doch angenehmer.

Ist die Welt im Traum nicht nur eine andere Wirklichkeit? Wahrheit und Schein sind oft nah beieinander, vielleicht sogar zwei Seiten der selben Medaillie. Blätter oder Wolken zeigen dem aufmerksamen Betrachter viele Gestalten.

I have a dream... und der ist ähnlicher Gestalt wie schon 1789! Leider kämpfen die Menschen meist erst dann für die Freiheit, wenn sie die Leere im Bauch schmerzt.

Gern sitzen sie am Stammtisch, füllen ihre Bäuche und lamentieren darüber, was sie alles satt haben. Der Hunger nach Weisheit plagt sie dabei nicht.

Die Welt eines Großkopferten passt grade mal so in seinen Schädel. Was nicht passt, wird einfach passend gemacht und damit basta! So einfach ist das.

Ja sind wir im Wald hier oder sieht man nur den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr?
Ich liebe den Wald, in dessen geheinisvollem Dickicht sich viel überraschendes verbirgt.

Beim Wandern im Grünen, glühen die Gedanken, die sich um alles mögliche ranken, durchbrechen manchmal auch Schranken und lassen Weltbilder wanken.

Aus einem tiefen Tal muß man erst mühsam emporsteigen, wie die Sonne wenn der Morgen graut. Diese Einsicht bescherte mir im Winter 01/02 die allmorgendliche, elendlange Zugfahrt übers verschneite Land nach München zur Arbeit.

Kümmert sich keiner um dich, so kommt der Kummer und kümmert sich.
Er nagt an deiner Seele und bringt dir höllische Qualen.

Herrscht Chaos in der Seele, Gewühl im Gefühl, so macht sich Verunsicherung breit, wohin es nun geht, welcher Weg aus dem Schlamassel führt.

Wie ist das wenn man untertaucht, das alte Leben hinter sich läßt? Entdeckt man da wirklich eine neue wundervolle Welt? Träumen läßt sich viel!

Wie war das noch, als ich mir vornahm gegen den Strom zu schwimmen und alles anders zu machen? Der bequeme Weg mit der Strömung ist schon sehr verlockend!

Was einen im Innersten bewegt, spieglt sich laut Oskar Wild auch im äußeren Erscheinungsbild, insbesondere in den Gesichtszügen wieder. Im Inneren des Malbuchs werde ich von mir portraitiert.

Nach all den familiären Portraits im Malbuch, darf das Portrait von Margit nicht fehlen. Sie ist die einzige, die bislang die Geduld besaß mir Modell zu sitzen.

In Wirklichkeit sah Mona Lisa so aus, jedenfalls nach all den langen und zahlreichen Portraitsitzungen mit Leonardo.

Die unfaßbare Wirkung einer Frau fesselt die Neugier des Forschers und weckt im Eroberer den Drang die Herrschaft über sich selbst zurück zu gewinnen. Mich beschäftigte sie allerdings lange mehr theoretisch als praktisch.  
 

Zu viel theoretische also platonische Liebe das schafft, schafft Leidenschaft die Leiden schafft! Platon hatte unrecht, es gibt keine Ideale!

Spürt man den Blues so versenkt man am besten das Hirngespinst mit samt dem Netz in dem es sich verfangen hat in einem Meer aus Alkohol.  
 
 

 
Der Weg zum Geist in der Flasche führt über den Kronkorken. Entfernt man ihn können sich ganz neue Perspektiven eröffnen.  
 
 

Technosound auf Raves opened my mind für ein neues Lebensgefühl, zeigte mir das hinter dem ganzen Irrsinn eine Notwendigkeit steckt. Um das Glück zu erkennen braucht es als Kontrast das Unglück.

Vibrations das sind Schwingungen, ein hin und her, ein auf und ab zwischen hell und dunkel von Hoch zu Tief und umgekehrt. Noch einmal weil es so schön klingt: Töne ohne Unterschied ergeben kein Lied!

Was rocked das ist gut! Durch Musik werden am deutlichsten Stimmungen transportiert. Musik entfacht Lebendigkeit, die befriedigt. Da können Worte oder Bilder nicht mithalten.

Lebendigkeit kostet Kraft. Tiefe Spuren in den Gesichtern vieler Rockstars zeugen davon. Die Abgründe und Höhenflügen des Lebens, die Virations, graben sich in unsere Gesichter. Dorian Gray läßt grüßen!

Doch Punk sei Dank ist Schöheit relativ, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters. So viele Facetten wie das Leben hat, so viele Sichtweisen gibt es für die Schönheit.

Im Haus spielt sich ein Großteil des Lebens ab. Für die vielen verschiedenen Perspektiven, die das Leben bietet, steht das House of Heufeld - ein Entwurf für eine Wandbemalung als Facharbeit im Leistungskurs Kunst.

Ein Bahnhof bietet viele Möglichkeiten den Standort zu Wechseln, sich fort zu bewegen. Versteht man nur noch Bahnhof, so muß man sich auf Reisen begeben, denn reisen bildet.

Vom Gegrübel wird einem Übel, wenn sich nichts bewegt - wenn einen nichts mehr bewegt. Doch fällt dir etwas ein so fallen die Tomaten von den Augen.

Er hier hat durch viel Grübeln einen Stein der Weisen gefunden. Seine Relativitätstheorie warf festgefahrene Vorstellungen aus der Bahn. Wohl in einem Anflug kindischer Schadenfreude zeigte er all jenen die Zunge, denen er's gezeigt hatte.

Leider stirbt die Dummheit nie aus. Gescheite Ideen scheitern oft daran, daß sie nicht zu Ende gedacht werden. "Wer hätte das denn gedacht?", heißt es hinterher immer.

Ach wie schön surreal kann das Leben auch sein. In den schönsten Liebesschnulzen schluchzen die Barden herzergreifend ihren Liebeskummer hervor. Im Wünschen und Hoffen steckt die Kraft, die uns bewegt.

Bläßt die Windsfee im Herbst Trübsal, so weckt sie zugleich die Hoffnung auf einen neuen Sommer.

Ein verhexter Sommer war das 2001! Kaum war der Umzug nach München beschlossen, machte mir eine nette Tirolerin den Abschied sehr schwer.

Jesus Christus, warum nur immer solch schwere Prüfungen? Da weiß man ja irgendwann gar nicht mehr wo einem der Kopf steht.

Miss Marple ermittelt immer gleichzeitig in alle möglichen Richtungen und verliert dabei trotzdem niemals den Überblick.

Gegen innere Verwirrung hilft das Malen eines stilvoll stilisierten Stillebens. Warum nennt man sinnlos gruppierte Dinge eigentlich Stilleben?

Alles steht irgendwo geschrieben. Man muß sich nur wie eine Leseratte durch viele Bücher fressen, schon wird der Hunger nach Wissen gestillt.

Man kann auch surfen, aber tut man das mit einer Maus in der Hand, dann landet man unter Umständen auf dieser Seite.

Apropos Sport: Basketball spielen macht Spaß! Dem Basketball auch?

Der Sommer 2006 war für mich nicht nur sportlich ein Sommermärchen, sondern auch in der Liebe.

Was nicht paßt wird passend gemacht klappt leider nicht immer.

Ohne Fehler fehlt was. Man lernt nichts neues kennen. Alles passiert so wie erwartet.

Das ist doch der Gipfel! Läuft Zielstrebig am Höhepunkt vorbei. Findet er das Glück? Lebt er seinen Traum oder ist es ein Alptraum?

Der schöne Blick von meiner Dachterrasse